Gewerkschaftschronik
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 DatumOrtKapitelPersonenStichworteArtikel
12.02.2016 Schweiz
Partei der Arbeit
Personen
Vorwärts
Harry Gmür
Franz Rueb
Biografien
Publikation
Volltext
Am Stammtisch der Rebellen. Jahrzehnte lang lag der 520 Seiten umfassende Roman des Kommunisten Harry Gmür in seinen geheimen Schubladen. Jener Harry Gmür, der äusserlich wenig Typisches von einem Kommunisten vor sich hertrug. Doch der Schein trügte. Geschrieben wurde der Roman in den Fünfzigerjahren. Abgetippt auf der Hermes-Schreibmaschine hat er sein Werk in den Sechzigerjahren. Er musste geahnt haben, dass sich sein Werk sehen lassen konnte. Allein das nötigt heute unsere Bewunderung ab. Seinem Sohn Mario Gmür ist es nun gelungen, den Respekt heischenden dicken Schwarten beim Europa Verlag AG in Zürich heraus zu bringen. Und wir stehen nun vor einem Kosmos, der den Namen Zürich trägt. Der Kosmos zeigt uns die Altstadt, ihre Bars und Kneipen, zum Kosmos gehört auch die Welt der Gewerkschaften, seine Büezer, seine Chefs von damals, ihren Kampf um einen grossen, stadtbekannten Streik.Ein Kosmos ist aber auch das Nuttenmilieu. Und natürlich die Implikationen der Zeit: Kalter Krieg, Hochkonjunktur, Kolonialismus, Antikommunismus. Und die politische Rechtslosigkeit der weiblichen Hälfte der Gesellschaft. Keine Angst: Harry Gmür denkt nicht klischeehaft, keine Angst, seine Beschreibungen sind nie plump, eigentlich immer recht intensiv und sehr differenziert. Er ist weit von der Erzählweise eines groben Klassenkämpfers entfernt, und doch wird der Klassenkampf recht drastisch geschildert, wird ein richtiger Kapitalist geschildert und charakterisiert, der rücksichtslos seinen Egoismus auslebt und zudem immer selbstbezüglicher wird. Die für uns heute seltsam anmutende (…). Franz Rueb.
Vorwärts, 12.2.2016
Personen > Rueb Franz. Gmür Harry. Biografie. Vorwärts, 2016-02-12.
Ganzer Text
07.01.2010 Bern
Partei der Arbeit
Personen
Vorwärts
WOZ
Harry Gmür
Stefan Howald
Kalter Krieg
Kultur und Volk
Vorwärts
Harry Gmür. Am Beispiel des Journalisten rekonstruieren Markus Bürgi und Mario König ein Schweizer Leben voller Ambivalenzen. Ein Sammelband beleuchtet derweil den Umgang mit prominenten AusländerInnen im Kalten Krieg. Abschied vom Bürgertum. 1933 entschied sich Harry Gmür für die richtige Seite. 1908 geboren und aus einer gutbürgerlichen Berner Familie stammend, hatte er in Bern, Paris, München und Leipzig Geschichte und Germanistik studiert, kehrte aber nach der Machtübernahme des Faschismus in die Schweiz zurück. An die Stelle des bisherigen bildungsbürgerlichen Kulturlebens traten gewerkschaftliche und sozialdemokratischde Diskussionszirkel, er engagierte sich als Mitarbeiter für den "Plan der Arbeit" zur Bekämpfung der Wirtschaftskrise. (...). Mit Foto. Stefan Howald. WOZ 7.1.2010
01.01.1939 Schweiz
Personen
Harry Gmür

Patriotisches Grosskapital? Anderthalb Jahre schweizerische Aussenpolitik. Harry Gmür. 68 Seiten, kartoniert. Zürich 1939
01.01.1939 Schweiz
Bibliothek Schaffer
Personen
Harry Gmür

Patriotisches Grosskapital? Anderthalb Jahre schweizerische Aussenpolitik. Harry Gmür. 68 Seiten, kartoniert. Zürich 1939
01.01.1939 Schweiz
Personen
Regierung Schweiz
Harry Gmür
Aussenpolitik
Patriotisches Grosskapital? Anderthalb Jahre schweizerische Aussenpolitik. Harry Gmür. 68 Seiten, kartoniert. Zürich 1939
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